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(Bild von Christine Schmidt auf Pixabay)

Liebe Leserinnen und Leser

vieles ändert sich mit diesem Jahr 2024. Auch in unserer Kirche können wir uns Veränderungen nicht entziehen.
Wir sind eine neue Kirchengemeinde, die an vielen Stellen zum Glück so aussieht wie die alte. Eine erste Gemeindekirchenratssitzung gab es für unsere neue Kirchengemeinde. Wenn alle es einrichten können, gehören 21 Menschen in dieses Gremium. Was für eine große Runde!
Schön, wenn sich so viele in den verschiedenen Orten und jetzt automatisch eben auch hier engagieren. Aber: beim ersten Treffen waren wir mit acht Leuten gerade so "beschlussfähig", so heißt das. Und man merkt: jede Veränderung braucht ihre Zeit und vieles muss sich erst einspielen.
Gibt es eine Grundlage, eine Basis von der aus sich gut mit solchen Herausforderungen umgehen lässt?
Die Jahreslosung kann vielleicht eine Hilfe sein. Paulus fordert in seinem Brief an die Gemeinde in Korinth auf: "Alles, was ihr tut, geschehe in Liebe."
Wow, was für ein hoher Anspruch! Kann der das ernst meinen? Alles aus Liebe tun. Schafft man das? Bei vielen Trauungen wählen die Paare dieses Wort als Begleiter für die beginnende gemeinsame Zeit. Aber Paulus redet ja gerade nicht von der Bedeutung der Liebe für eine Ehe, so wichtig das auch sein mag. Er redet von alltäglichen Leben der Christen. Und auch da ist das mit der Liebe wohl nicht so einfach. Oft komme ich an Grenzen, wenn die Arbeit zu viel wird und dann noch jemand mit einem ganz wichtigen Anliegen kommt. Da ist in meiner Reaktion dann von Liebe wohl nicht mehr viel zu merken. Ich kann nicht alle Wünsche erfüllen und manche Absage kann für Frust und Ärger sorgen.
Was erwartet also Paulus von mir? Ich denke, ihm geht es um eine Grundeinstellung, die den Alltag prägen soll.
Es tut gut, sich immer wieder neu bewusst zu machen, wieviel mir geschenkt ist. In dem, was ich jeden Tag tun kann, mit den Menschen, denen ich begegne, mit der Umgebung, deren Schönheit ich entdecken kann, wenn ich nur aufmerksam schaue. Viele weitere Punkte lassen sich noch ergänzen.
Von diesem Ausgangspunkt kann man alles was man tut, mit Liebe tun. Davon bin ich überzeugt.

                                                                                                 Ihr Pf. Roy Sandner

Was kostet ein Krankenhaus?

Welchen Betrag braucht man, um ein Krankenhaus in Gambia zu unterhalten?
Gambia ist der kleinste Staat Afrikas und wird vollständig von Senegal umschlossen. Es liegt auf der Höhe der Kapverdischen Inseln an der Westküste Afrikas.
Gambia zählt zu den ärmsten Ländern der Welt: 2003 belief sich der Anteil der Bevölkerung mit einem Einkommen von weniger als 1 US-Dollar pro Tag (nicht kaufkraftbereinigt) auf 59 Prozent.
Im Rose Health Center werden in der Trockenzeit täglich ca. 70 Patienten, 1.500 im Monat, behandelt. Während der Regenzeit steigt die Anzahl auf über 100 pro Tag bzw. 2.000 im Monat.
Zu den häufigsten Kinderkrankheiten, die in der Klinik behandelt werden, gehören Durchfall, Unterernährung, Anämie, Lungenentzündung, Asthma, Verbrennungen, Haut- und Ohrinfektionen, Bauchschmerzen und Tierbisse. Erwachsene werden häufig mit Diabetes, Bluthochdruck, Anämie, Dehydrierung, Bauchschmerzen, müdigkeitsbedingten Körperschmerzen, Zahnschmerzen, Harnwegsinfektionen und Verkehrsunfällen behandelt.
Unter der Leitung des Gesundheitszentrums gibt es einen Kindergarten für rund 80 Kinder unter 7 Jahren.
Die Finanzierung sowohl des Gesundheitszentrums als auch des Kindergartens hängt in erster Linie von Spenden ab. Die Einrichtung, die bisher bis Januar 2023 von Project Aid unterstützt wurde, stand vor einem Scherbenhaufen, als Project Aid seine Unterstützung zurückzog. Bis zum Januar 2024 half ein privater Spender aus Spanien. Die Gemeinde, das Personal, die Schüler und die Eltern bitten nun um Hilfe, um diese wichtigen Dienste aufrechtzuerhalten. Um den Betrieb aufrechtzuerhalten, werden mindestens 1000 Euro pro Monat benötigt.
Jede Form der Unterstützung ist willkommen, und Spenden können an Salieu Tinn, den Leiter, unter der Bankverbindung
Rose Helthcenter Buniadu IBAN: GB21 SCBL 6091 0412 5181 04 BIC: SCBLGB2L
gerichtet werden. Daneben werden sowohl Sachspenden als auch Freiwillige zur Unterstützung gesucht.
Nähere Informationen auf rose-health-center-buniadu.onepage.me
oder bei Rhea Ronke oder im Pfarrbüro.
                                                                  Felicitas Wilcke

Krippenspiel 2024 – Projekt für die Christvesper in Saarmund

Liebe Krippenspielfreunde: Ich wurde im letzten Jahr mehrfach angesprochen, ob ich in diesem Jahr ein Krippenspiel inszenieren will.
Das hört sich hochtrabend an - es ist ja „nur“ ein Spiel.
Doch für dieses Vorhaben, wenn wir es realisieren wollen, würde ich mich über Mitstreiter aus allen Generationen unseres Dorfes freuen. Ich stelle mir vor, dass Kinder aus dem Kindergarten, der Christenlehre, die Junge Gemeinde, ältere und sich jung fühlende Gemeindemitglieder mitmachen. Sozusagen ein gemeinsames Projekt.
Warum so viele Mitstreiter?
Wir benötigen Darsteller, die Lust haben ab Oktober mit mir zu proben. Es werden nicht immer alle dabei sein müssen, einzelne Szenen werden geprobt und dann zu einem grossen Ganzen zusammengefügt. Und - es werden tatkräftige Mitstreiter gebraucht, die z.B. einen kleinen Umbau für die „Bühne“ begleiten, Licht ein und aus schalten, Kostüme nähen oder organisieren, eventuell ein Bild malen für das Bühnenbild. Und natürlich eine Souffleuse, kann auch ein Souffleur sein für die Proben.
Sie merken, es gehören viel Wille und Spass und Organisation zu einem hoffentlich gelungenen Spiel dazu.
Und natürlich das Krippenspiel, das uns alle bewegt und interessiert. Da bin ich aber schon etwas kreativ geworden.
Also - nach Weihnachten ist vor Weihnachten.
In diesem Sinne melden Sie sich bei Roy Sandner oder Katharina Ginzel

                    Herzliche Grüsse Katharina Ginzel

Neues aus unserer ev. Kita Regenbogenland Saarmund

Mit einem schönen und fröhlichen Kita- Gottesdienst beendeten wir das Jahr 2023. Viele Kinder und Eltern kamen und wir stimmten uns mit besinnlichen Weihnachtsliedern, einer Tanzaufführung und einer kleinen Andacht von Willi, der Handpuppe, auf die Weihnachtszeit ein.
So besinnlich das Jahr 2023 geendet hat, so fröhlich starteten wir ins Jahr 2024. Denn wir konnten endlich mal wieder Schneemänner bauen und Schlitten fahren. Wir sind dankbar, dass wir in diesem Jahr einen richtigen Winter haben. Endlich müssen wir keine weißen Papierschnipsel reißen und es in der Kita schneien lassen, sondern können Schnee anfassen und fühlen. Und wer hat als Kind nicht gern an Eiszapfen gelutscht !?
Ganz herzlich möchten wir uns an dieser Stelle bei Frau Katharina Ginzel bedanken. Sie kommt seit einigen Monaten ehrenamtlich in die Kita und singt mit den Kindern. Auch wir Erzieher/innen singen viel, aber wenn Katharina kommt und am Klavier spielt ist die Freude besonders groß. Auch für die Begleitung unserer Kita-Gottesdienste vielen, vielen Dank!


                              Herzliche Grüße vom Kita-Team

Besuch bei der Partnergemeinde in Schoonrewoerd – 3.-5. Mai

Seit 40 Jahren gibt es diese enge Verbindung zu unseren Partnern in den Niederlanden. Viele Höhen und Tiefen haben wir bestanden. Mitunter sogar darüber nachgedacht, diese Partnerschaft zu beenden. Menschen, die seit den Anfängen dabei sind finden sich kaum noch. Aber immer wieder wurde deutlich, wie wertvoll, wichtig und stark die Gemeinsamschaft ist. In diesem Jahr sind wir wieder an der Reihe, uns auf den Weg zu machen. Wie in den Vorjahren ist Anfang Mai ein offenbar ein passender Termin.
Wer gerne mitkommen möchte, bitte unbedingt bei Christine Kühn oder im Pfarrbüro melden.
                               Pf. Roy Sandner

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Letzte Änderung am: 28.01.2024